Möglichkeiten der Veredelung der „essbare-werbeartikel.ch“
Vier Druckverfahren sind grundsätzlich möglich:
Flexodruck
Der Flexodruck zeichnet sich dadurch aus, dass sehr viel damit bedruckt werden kann. Darauf ist auch die Namensgebung zurückzuführen. Vor allem im Verpackungsbereich (Folien) findet der Flexodruck heute Anwendung. Dazu rechnen etwa Süßwarenverpackungen, Folien, Servietten, Tapeten aber auch Karton und Pappe wie Wellpappe.
Digitaldruck
Das Druckverfahren beim Digitaldruck kommt regelmäßig ohne festen Druckkörper aus. Damit ist es NIP-Verfahren (Non Impact Printing). Dazu rechnen etwa auch Tintenstrahldruck (Inkjetdruck), Thermodruck (Thermosublimation und Thermotransfer) oder aber auch der moderne Fotodruck. Wer beispielsweise eine Foto Leinwand bestellt, dessen Foto wird mit speziellen Abläufen als Leinwanddruck auf Fotoleinwände (meist 300-350g/qm) gedruckt. Hierbei sind große Flächen bei guter Auflösung (meist 50 Pixel/qcm) möglich.
Tampondruck
Der Tampondruck ist ein indirektes Druckverfahren (Tiefdruckprinzip), das sich zum wichtigsten Verfahren zum Bedrucken von Kunststoffkörpern entwickelt hat und besonders bei der Werbemittelbranche gebräuchlich ist. Es wurde 1968 vom Graveurmeister Wilfried Philipp durch die Einführung von Tampon aus Silikonkautschuk für den industriellen Einsatz revolutioniert. Vorgänger des Tampondruck ist das Decalcierverfahren.
Siebdruck
Der Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt wird. An denjenigen Stellen des Gewebes, wo dem Druckbild entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, werden die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht.